WIEN  BUDAPEST 

Stadträume im Vergleich  


NEUERSCHEINUNG


Wien - Budapest. Stadträume des 20. Jahrhunderts im Vergleich


Máté Tamáska & Rief-Barbara Vernay (Hg.):
Wien - Budapest. Stadträume des 20. Jahrhunderts im Vergleich
[= Österreich-Studien Szeged; 18]

2020, ISBN 978-3-7069-1061-3, ISSN 1789-1272, 574 S., brosch.
€ [A] 39,00 / € [D] 37,90

Wien und Budapest werden oft als Schwesterstädte bezeichnet. Deren vergleichbare gründerzeitliche Entwicklung im gemeinsamen Kulturraum des Habsburgerreiches ist in beiden Fällen gut dokumentiert. Dass die stadträumlichen Prozesse jedoch auch zwischen 1918 und 1989 trotz sehr ungleicher politischer Rahmenbedingungen Ähnlichkeiten aufweisen, ist wenig bekannt und soll in diesem Band gezeigt werden. Mit Beiträgen aus den Bereichen Stadt- und Raumplanung, Landschaftsplanung, Architekturgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Technikgeschichte, Soziologie, Geographie, Denkmalpflege, aber auch Kultur- und Literaturwissenschaft unternimmt "Wien - Budapest: Stadträume des 20. Jahrhunderts im Vergleich" eine Gegenüberstellung der Städte und zeichnet gleichzeitig die bis dahin wenig erforschte Entwicklungsgeschichte Wiens und Budapests in Bezug auf das 20. Jahrhundert nach.



NÄCHSTES PROGRAM 

Die Ausstellung

Bécs Budapest a 20. században (in Ungarisch)

Magyar Építőművészek Szövetsége  Budapes

                                                                        
                                                                         

Projekleiter: Habil. Máté Tamáska PhD (Ungarn) Mitwirkende: Barbara Rief-Vernay PhD (Österreich) Habil. Csaba Szabó PhD (Ungarn) 

KONTAKT  tertar.kotetek@gmail.com


Begriffe in Schlagwörter: 

Im Stadtraum werden Milieus, Raum und Gessellschaft erfassbar. Im Stadtraum treffen bauliche Strukturen auf gesellschaftliche Prozesse. Sie wirken aufeinander und überlagern einander, bis sie nicht mehr getrennt wahrnehmbar sind.

Wien und Budapest sind Zwillingsstädte, stadträumliche Unterschiede werden dadurch umso sichtbarer. Beide sind Donaustädte, ihre Beziehung zum Fluss ist dennoch unterschiedlich. Beide sind Erinnenrungsorte der Gründerzeit, die Antriebskräfte des gründerzeitlichen Stadtumbaus waren jedoch jeweils andere.

Das Projekt "Vergleichende Stadtforschung" ist multidisziplinär angelegt: Architektur, Soziologie, Geschichte, Geographie, Literaturwissenschaft, Kunst, usw. Jede Disziplin hat ihre eigene Art, sich an das Themenfeld Stadtraum (Raum und Gesellschaft) anzunähern. Das Projekt versucht diese Annäherungen miteinander zu verknüpfen. 


© 2020 TAMÁSKA MÁTÉ  
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